Funktionen
Sowohl Hochschulmitarbeitern in der Studierendenberatung, als auch Studiendekanen bietet S-BEAT eine umfangreiche Einsicht in Studenten- und Prüfungsleistungsdaten. Die folgenden Abschnitte geben einen Einblick in die Möglichkeiten von S-BEAT.
Intelligente Abbruchrisiko-Berechnung

Das selbstlernende System von S-BEAT findet automatisch Risikofaktoren, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit
zu einem Studienabbruch führen.
Hierfür lernt S-BEAT zuerst die Daten aller Studenten, welche ihr Studium beendet oder abgebrochen haben. Für diese testet der
hochoptimierte Algorithmus in kurzer Zeit Milliarden von möglichen Konstellationen und extrahiert
daraus die relevanten Risikofaktoren.
Mit den erlernten Risikofaktoren wird für alle aktuell Studierenden ein Risikowert berechnet, welcher dazu
verwendet werden kann Riskofälle zu finden.
S-BEAT unterstützt die Darstellung des Risikowertes entweder in prozentualer oder in Ampelform mit frei definierbaren Bereichen.
Statistische Auswertungen von Studierenden

Durch die Berechnung vieler statistischer Werte erhält der Anwender ein aufschlussreiches Bild über den betrachteten Studierenden. Die Semestertabelle zeigt zu den erfassten und berechneten Werten grüne und rote Indikatoren, welche einen Student mit dem Durchschnitt seiner zugehörigen Kohorte vergleicht.
Statistische Auswertungen von Studiengängen

Auswertungen nach Studiengang zeigen berechnete Werte nach Kohorten an.
Umfangreiche Filtermöglichkeiten

Studierende können auf vielfältige Weise auf Basis der berechneten Werte gefunden werden. Die einfach zu bedienende Benutzeroberfläche ermöglicht es dem Anwender, Studierende nach spezifischen Kriterien zu filtern und für genauere Betrachtungen auszuwählen.
Berechtigungen und Datenschutz
S-BEAT verwendet zur Authentifizierung das jeweilige System der Hochschule.
Die Authorisierung hingegen erfolgt direkt in S-BEAT auf Gruppenbasis.
Nur Anwender, welche sich erfolgreich authentifiziert haben und
außerdem in der S-BEAT Benutzerverwaltung einer Gruppe zugeordnet wurden, erhalten Zugriff auf das System.
Für jede Gruppe lassen sich granulare Berechtigungen konfigurieren. So darf nicht jede
Benutzergruppe persönliche oder identifizierende Daten von Studenten sehen.
Unter persönliche Daten fallen hierbei unter anderem das Geburtsdatum und die Hochschulzugangsberechtigung.
Zu den identifizierenden Daten gehören Name, Nachname, E-Mail und Matrikelnummer.